Lampionblumen, leuchtend wie der Herbst
Steckbrief
Gattung
Standort
Pflege
Farben
Saison
Herkunft
Ein Zeichen von Schutz und Trost
Der Name Lampionblume (Physalis alkekengi) kommt nicht von ungefähr: Wie kleine, leuchtende Laternen muten die orangen Kelchblätter dieser Pflanze an. Auch wenn die Lampionblume weniger wegen ihrer Blüte, sondern vor allem aufgrund ihrer dekorativen Fruchthülle beliebt ist, aus Trockensträussen und -kränzen ist sie insbesondere im Herbst nicht mehr wegzudenken.
Neben ihrer dekorativen Verwendung als langlebige Trockenblume kommt der Lampionblume noch eine weitere Bedeutung zu: Aufgrund ihrer Kelchblätter, die sich schützend um die Früchte legen, signalisiert sie Sicherheit und Trost, weshalb sie sich gut als symbolisches Geschenk in schwierigen Zeiten eignet.
Die Gattung der Physalis
Rund 90 Arten sind aus der Gattung der Blasenkirschen bekannt. Die meisten davon stammen aus Amerika. Die Lampionblume allerdings ist vornehmlich in Südosteuropa und Westasien beheimatet.
Während manche Arten, wie die uns als vitaminreicher Leckerbissen bekannte Kapstachelbeere (Physalis peruviana) geniessbar sind, solltest du die Früchte der Lampionblume (Physalis alkekengi) besser nicht verspeisen – sie gelten nämlich als leicht giftig. Erfreuen kannst du dich an ihr stattdessen als lange haltbare Trockenblume in einem schönen Herbststrauss oder -gesteck.